Arequipa – Hoch und Tief.

Samstag, 08. September; 11:30

 

Es hätte so schön sein können…

Heute ist für uns ein Pause-Tag angesagt. Nicht ganz freiwillig, denn wie schön wäre es, wenn man sich im Nu von einer Lebensmittelvergiftung befreien könnte… Armer Basti… 😦

Gestern haben wir noch ein Mittagessen auf einer Terrasse über dem Stadtpanorama, inklusive der Basilika von Arequipa, dem Plaza de Armas sowie der Vulkane Misti und Chachani genossen… heute Nacht kam dann leider die unschöne Quittung…

Was lernen wir daraus? Fleisch zu essen ist nicht schlau. In mancherlei Hinsicht!^^


 

Hier wenigstens noch die schönen Impressionen vom gestrigen Tag:

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Die Basilika auf dem Plaza de Armas.
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Brunnen auf dem Plaza de Armas von Arequipa.
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Ein Spaziergang durch die hübsche Innenstadt.
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Hier gibt es sogar mal etwas grün!
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Blick vom Restaurant „Las Terrazas“ auf den Plaza de Armas und die Basilika.

 


Die Stadt am Fuße des Vulkans

Arequipa ist de facto eine Stadt am Fuße eines nach wie vor aktiven Vulkans. Misti ist bis zu seinem Krater nur etwa 15 km von der Stadt entfernt. Trainierte Bergsteiger können hier sogar Touren zum Krater buchen!

Mit einer Höhe von über 5800 Metern prägt der schneebedeckte Gipfel das Stadtbild erheblich und gilt auch als Wahrzeichen Arequipas. Die letzte große Eruption soll sich laut Wikipedia 1784 ereignet haben. Ein kleinerer Ausbruch ist auf 1985 dokumentiert. Gas oder Rauch tritt allerdings auch hin und wieder in diesem Jahrhundert aus.

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Der Gipfel von Misti von einem Dach in der Innenstadt Arequipas aus fotografiert.

Schaut man etwas weiter nach links (nördlich), so entdeckt man die noch höheren, jedoch weiter entfert liegenden Gipfel des Chachani (Nevado Chachani). Er reicht über 6000 Meter in die Höhe! Über seine Eruptionen ist nichts bekannt, also wird angenommen, dass er erloschen ist.

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Links der Chachani und rechts der Gipfel des Misti – über den Dächern von Arequipa.

 


Unsere Unterkunft

Unser Hotel, welches am Plaza San Antonio liegt, wurde uns von einem ebenfalls Backpack-reisenden deutschen Pärchen empfohlen, welche wir auf der Bootstour auf die Islas Ballestas in Paracas kennen gelernt haben. Bei einem gemeinsamen Mittagessen gaben sie uns einige Tipps, da sie genau in entgegen gesetzter Richtung durch Peru reisen.

Zu dem Zeitpunkt allerdings, als die beiden in Arequipa gewesen sind, war anscheinend noch keine riesige Baustelle direkt vor dem Hotel gewesen. Wir hatten zunächst Probleme, überhaupt zum Plaza San Antonio zu kommen, da die meisten hinführenden Seitenstraßen gesperrt waren. Nun ja, ab und zu Presslufthammer und eine komplett aufgerissene Straße zerstören ein wenig die Idylle, die sonst sicherlich hier herrschen könnte. Immerhin gibt es (meistens) warmes Wasser! Auch das Zimmer ist sonst recht geräumig und der Service freundlich.

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Tja, no words needed…!^^
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Die Kirche am gegenüberliegenden Ende des Parks – auch aus unserem Zimmer zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Fazit – vorerst.

Alles in Allem ist Arequipa in unseren Augen die bisher schönste Stadt, die wir besucht haben.

Die Innenstadt ist geprägt von den spanischen Eroberern, die in der Stadt prunkvolle, weiße Gebäude errichteten, welche trotz zahlreicher Erdbebenschäden im Laufe der Geschichte immer wieder aufgebaut wurden.

Zudem gibt es um den Plaza de Armas keine Autos, was diesen Teil der Innenstadt zu einem entspannten Ort für Touristen und Einheimische macht.

Das Wetter ist auch wunderbar – Sonne und um 22°C, dazu ein frisches Lüftchen – es lässt sich gut aushalten!

The Lost Canyon

Dienstag, 04. September; 19:18

Ein weiteres Highlight war unsere heutige, siebenstündige Tour zum

Canyon de los perdidos

– dem Canyon der Verlorenen – inmitten der Wüste Icas!

Um 7 Uhr (und sogar pünktlich!) wurden wir vom Hotel abgeholt. Wir hatten mit einem Bus oder Minivan gerechnet. Es war ein Kleinwagen (gefühlt 20 Jahre alt), ohne Sicherheitgurte *Hände-über-dem-Kopf-zusammen-schlag*.

Luís, unser Guide und wir beide sammelten noch zwei belgische Mädchen aus einem Hostel in der Lagune ein und dann startete die zweieinhalb stündige Tour.

Zunächst noch auf asphaltierten Straßen ging es raus aus der 200.000-Einwohner-Stadt Ica. Dann bogen wir irgendwann ab. Wir fuhren über einen holprigen Weg an einigen Hühnerfarmen vorbei (ja, das Tierleid ist hier leider sogar noch in Käfighaltung zugelassen 😥 ). Der Weg wurde immer poltriger. Wir drei auf der Rückbank schaukelten hin und her und ich musste acht geben, mir nicht meinen Kopf an der C-Säule des Wagens zu stoßen!

Die Landschaft war anfangs noch vom morgendlichen Nebel eingehüllt, doch mit den ersten Sonnenstahlen begann dieser sich nach und nach aufzulösen.

Eine Pause machten wir dann etwa 20 Minuten vor unserem Ziel:

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Dann nach nochmals stärkerem Gepoltere über die vom Wind in den Sand gefrästen Linien und Wellen die Entlohnung der langen Fahrt:

El Canyon De Los Perdidos.


Im Übrigen hat der Canyon seinen Namen wohl daher, dass die Menschen, die versuchen, ihn zu finden, schnell einmal verloren gehen. In der Wüste gibt es eben keine Beschilderung. Daher: Unbedingt einen Guide mieten, der sich gut auskennt – sowohl sich selbst, als auch dem Fahrzeug der Wahl zuliebe!


Weiter ging es dann zu einer flacheren Seite des bis zu 90 Meter tiefen Canyons, um den Abstieg zu wagen und ihn in seiner Schönheit von innen zu bestaunen.

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No need for WiFi!

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Unser Weg führt uns durch das ausgetrocknete, von Salzkrusten durchzogene Flussbett.

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Ureinwohner des Canyons, den wir auf dem Weg getroffen haben.

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Ausgespülte Sandsteine bilden eine fast wabenartige Struktur… die Wände des Canyons reichen so etliche Meter in die Höhe.

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Tief im Herzen des Canyons ein Swimmingpool. Doch wer dort hineinfällt, kommt wohl nicht mehr heraus ohne Hilfe…
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Chackaaa! Geschafft! Und noch ein paar extra Felsen erklommen 😀

Nach zwei Stunden Wanderung inklusive kleinem Snack-Mittagessen im Canyon traten wir dann den 2,5-stündigen Rückweg an. Sicher und wohlbehalten, aber auch erschöpft, kamen wir dann in unserem Hotel an. Dieser Nachmittag war dann auch dem Entspannen und Energietanken am Pool verschrieben. 😉

Sand, Sand, Sand! – die Wüste von Ica.

Dienstag, 04. September; 17:50

Ica liegt im Prinzip komplett in der Wüste, etwa 300 km südöstlich von Lima. Obwohl hier ein „ewiger Sommer“ herrscht, wobei die Temperaturen dementsprechend extrem sind, ist der District einer der stärksten Produzenten von Trauben, Mangos, Spargel und anderen Früchten und Gemüsen in Peru.

Das Wasser für den Anbau kommt von Flüssen, die von den Anden herab zum Meer führen und die zumindest im hisieigen Sommer Wasser führen.

Vor allem der Anbau von Trauben folgt einer viele Jahrhunderte andauernden Tradition, da hieraus nicht nur Wein, sondern auch der berühmte Pisco – das Nationalgetränk der Peruaner – hergestellt wird.

Bei einer Verkostung in einer der Bodegas (Weingüter) durften wir handgefertigten Wein und Pisco aus erster Hand probieren.

Trotz der kargen Landschaft gibt es hier nicht wenig zu entdecken! Allein die Wüste hat so einiges zu bieten – vor allem für Abenteuerlustige!

Quadtour in den Dünen

Gestern haben wir uns mit Sand bestäubt beim Quadfahren!

Eigentlich wollten wir erst eine Sandbuggy-Tour machen, was jedoch nicht möglich war, da an diesem Tag ausgerechnet die „Dünen gesäubert“ wurden. Hmmm, ja klar. Unsere Theorie war eher, dass die Polizei unetrwegs war, um illegalge Buggytouren zu unterbinden.

Jaa, leider sind die Touren seit einigen Wochen nicht mehr legal zugelassen, da es zu mehreren, und einem tödlichen Unfall mit Touristen gekommen sei, als sich Buggies oder Quads an den steilen Dünen überschlagen hätten.

Klingt nicht sehr vertrauenserweckend? Irgendwie nicht. Aber wir wollten dennoch in die Dünen!

Alternativ wurde uns eine geführte Quadtour angeboten. Dafür wurden wir extra mit dem Auto zu einem Ort hinter einer der Dünen chauffiert, um von dort aus etwa 1000 Meter mit den Quads selbst zu den weitläufigen Sandbergen zu fahren.

Kurz vor dem Ziel dann aber die ironische Überraschung: Die Polizei kam uns entgegen und ließ die Quads konfiszieren. Wahrscheinlich waren sie nicht einmal für die öffentliche Straße zugelassen. *Upsi*

Egal – zurück zur Lagune Huacachina und alternativ-alternativ für die Buggy-Tour am Abend bequatschen lassen, denn dann seien ja die Dünen auch fertig „gesäubert“. (ist klar! :D)

Diese Buchung hielt dann auch nur für etwa 10 Minuten an, weil dann noch ein Versuch mit den Quads anstand.

Wir also wieder in die Taxis (Basti und ich fuhren dann mit unserem Mietwagen, denn sonst hätten wir uns zu sechst in einen Kleinwagen quetschen müssen – natürlich ohne Sicherheitsgurte!^^ Und ab zum nächsten Versuch!

Dieser klappte dann tatsächlich auch! Wir durften zwar nur auf einem begrenzten Areal fahren – vermutlich um kein Aufsehen zu erregen – jedoch hatten wir unseren Spaß!

Und natülich jede Menge SAAAAAAAAND!!! 😀

Fahrt nach Pisco

Samstag, 01. September; 20:31

Heute haben wir unser Quartier in Barranco, Lima verlassen und sind aufgebrochen ‚gen Süden. Die Sonne kam schon hervor während wir noch durch den Verkehr von Chorrillos – einem der sündlichsten Bezirke Limas und auch der Bezirk, wo ich vor vier Jahren gewohnt habe – kurvten.

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Unten an der äußersten Spitze haben wir kurz gehalten und ließen uns den frischen Wind um die Nase pusten! 😁


Etwa 150 Kilometer auf der Panamericana-Sur später…

 


Wir machen eine Pipi-Pause und kaufen uns in einem Diner-artigen Bäckerei-Restaurant einen Kaffee.

Die Gegend ist seltsam unwirklich. Die teils zerklüfteten und teils dünenartigen Berge bis hin zum Horizont erwecken den Eindruck einer Mondlandschaft. Oder eines anderen fremden Planeten.

Unsere Entdeckerneugier treibt uns einen Hügel hinauf, hinter dem sich eine noch seltsamere Landschaft vor ins auftut…:

Eine ganze Siedlung aus teils unfertigen Häusern. Manchen fehlen noch die Dächer – es stehen lediglich die Grundmauern – andere sind sorgsam eingezäunt, doch es ist weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Noch nicht einmal einer der so zahlreichen streunenden Hunde lässt sich hier blicken.

Wirklich gespenstig!

Dabei brennt die Sonne mit aller Kraft vom Himmel herunter auf uns (wie gut dass wir unsere Mützis aufhaben), der Wind vom Meer her kühlt jedoch, dass man es kaum bemerkt.

 


Noch einmal ein paar Kilometer später…


 

Die Polizei folgt uns und bittet uns, auf dem Seitenstreifen zu halten. Fahrzeugpapiere und Führerschein wollen sie sehen. Kein Problem, das hatten wir schon auf unserer gestrigen Fahrt von Cieneguilla nach Lima zurück.

Doch wir machen Bekanntschaft mit einem betrügerischen Aspekt Perus: Die zwei männlichen Polizisten bestehen darauf, wir seien ohne Licht gefahren (das ist in Peru 24 Stunden am Tag Pflicht), obwohl es Basti gerade zuvor beim Abstellen des Motors erst ausgeschaltet hat. Die bestehen darauf. Wir könnten unsere Strafe auf der Wache in einem circa 20 Kilometer entfernten Ort bezahlen oder gleich vor Ort. Es seien 300 Soles zu entrichten. Foto- oder Videobeweise gäbe es nicht – sie beide als polizeiliche uns staatliche Instanz würden ja nicht Besuchern des Landes schaden wollen ….bla bla bla….

Nach einigem hin und her bezahlen wir – um des Friedens willen und damit wir weiter in Richtung Pisco fahren können.

Lange Rede, kurzer Sinn – wir wurden so ziemlich über’s Ohr gehauen.

Wie wir später recherchiert haben, darf kein Polizist Bargeld von irgend jemandem annehmen.

Hinzu kommt, dass wir die beiden sowie das Fahrzeug hätten mit dem Handy aufnehmen können – vermutlich hätte das bereits gereicht, um sie zum Nachgeben zu bringen, denn sie tragen ihre Namen an der Dienstkleidung…

Leider waren zu dem Zeitpunkt allerdings weder unser juristisches Wissen, noch meine Verhandlungskünste auf Spanisch ausreichend, sodass wir immerhin daraus deutlich schlauer geworden sind!

 


Nach etwa 250 Kilometern von Lima dann in Pisco.


 

Zur Entschädigung des unangenehmen Erlebnisses mit den Polizisten kommen wir dann in einem ordentlichen, sauberen Hotel in Pisco an. Wir werden freundlich begrüßt und sogar von Hotelangestellten zu einem Geburtstagsessen eingeladen.

Wir gehen allerdings noch für den morgigen Tag einkaufen, sodass es bei einem kurzem Pläuschchen bleibt.

Und wir sehen den Sonnenuntergang am Strand – inklusive der ersten Pelikane! 😊

 

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Damit gute Nacht aus Pisco!

Lima, wie es leibt und lebt…

Donnerstag, 30. August, 21:16

 

Oh wie schön ist es dann, nach einem langen Tag mit 16 Kilometern zu Fuß durch den Großstadtdschungel Limas dann schlussendlich in ein gemütliches Bett zu fallen!

Vor allem, da wir im Parque de las aguas ordentlich auf unsere Kosten gekommen sind, was das Wasser angeht! Unfreiwillig haben wir nämlich eine Komplettdusche von ein paar übermütigen Halbstarken unter dem Wasserbogen bekommen, welche anscheinend die spießigen Touristen ein wenig aufmischen wollten – und das bei 18 Grad – *brrrrr*.

Aber es war dennoch sehr schön und zum Glück sind wir sowieso erst zum Ende hin nass geworden.

 

 

 

Glückliche Momente, bevor wir klitschnass wurden…


So ganz hat es mit der heißen Dusche hinterher im Zimmer leider auch nicht geklappt, denn die braucht normalerweise lange Vorlauf, bis sie heißes Wasser ausspuckt.

Aber halb so wild; jetzt sind wir warm und wohlig in unsere Decken eingerollt. Wahrscheinlich werden wir auch gleich schlafen, denn die Wanderung heute und die vielen Eindrücke wollen erst einmal verarbeitet werden.


 

Der heutige Tag begann bereits mit einigen Highlights zum Frühstück!

Lúcuma, gelbe Pitahaya und Cherimoya lassen grüßen. Cherimoya war so schnell weg, dass wir heute leider kein Foto mehr von ihr für euch haben. Aber die nächste ist bestimmt sogar noch fotogener!

Hier seht ihr die Lúcuma: Konsistenz wie eine gebackene Süßkartoffel, Geschmack wie Honig und Ahornsirup mit etwas Kaffee… auf jeden Fall super genial!

Und unsere erste gelbe Pitahaya:

Nach dem Frühstück haben wir es mit dem vollen Metropolitano aufgenommen – was für ein Menschen-Gequetsche! ^^ Aber glücklicherweise waren wir schon nach etwa 20 Minuten in der Stadt.

Und hatten ein perfektes Timing am Plaza de Armas. Denn aufgrund des Feiertages der Santa Rosa de Lima gab es ein riesiges Aufgebot an Militär mitsamt Blaskapelle und schaulustigen Peruanern sowie natürlich Touristen.

Die Vögel, die über dem Platz fliegen sind übrigens keine Tauben. Es sind schwarze Geier.

 

Nachdem das Fest beendet zu sein schien, machten wir eine kleine Siesta in der Sonne, die uns wunderbarer Weise heute das erste Mal beehrte. Und: Verbrannt haben wir uns tatsächlich! Nicht schlimm, aber eben doch. Die Sonne hat hier einfach auch im Winter eine ungeheure Kraft!

Im Anschluss sind wir gefühlt nahezu alle Parks des zentralen Limas abgelaufen. Ich weiß nicht, ob es am Feiertag lag, oder ob es immer so ist; aber so viele Menschen habe ich (obwohl ich ja sonst Berlin gewohnt bin) noch kaum in meinem Leben gesehen: Nahezu jede Straße ist zu allen Seiten gesäumt von kleinen, bunten Läden. Die Menschen rufen ihre Waren aus nach der Devise „wer lauter ist, verkauft auch mehr“. An jeder Ecke spielt Musik und die verschiedensten Gerüche – angenehme sowie weniger angenehme – wechseln sich in diesem gigantischen Pool von Eindrücken ab.

Das war wirklich klasse!

Allerdings habe ich gar nicht daran gedacht, Fotos zu machen, denn dafür blieb irgendwie keine Kapazität mehr. 😛

Aber das ist wohl egal – es kommen noch viele Gelegenheiten, Fotos zu machen!

Erst einmal eine gute Nacht aus Barranco, Lima und bis baldi-waldi! (Man sagt ja, nach müde kommt doof – das ist wohl jetzt genau der Zeitpunkt. 😀

Start in Frankfurt

Dienstag, 28. August; 11:50

Eigentlich hätten wir schon boarden sollen, leider aber hat der Flieger bereits 40 Minuten Verspätung. Der Amschluss in Punta Cana sollte allerdings dennoch kein Problem werden…

Unsere Rucksäcke sind übrigens als Sperrgepäck aufgenommen worden (die Armen, sie sind doch so sorgfältig gepackt … 😬😱).

Naja, Hauptsache sie kommen dann in 20 Stunden mit uns zusammen in Lima an!

Während ich nun das erste Mal einen Blogartikel vom Smartphone aus tippe, sitzt neben mir im Halbschlaf Basti, der (möglicherweise vor Aufregung 🤔😛) nicht allzu viel geschlafen hat, während ich wie ein Baby geschlafen habe…

Und wir wurden so lieb zum Flughafen gebracht… Danke ihr beiden 😊💖

Wir sagen erst einmal bis zum nächsten WLAN Hotspot: Adios y hasta pronto! Bis später!

Es geht los!

Montag, 27. August; 13:25

Ohja, jetzt gibt es kein zurück mehr.

Wir sitzen im Auto und sind auf dem Weg nach Frankfurt am Main, von wo morgen Mittag unser Flieger Richtung Punta Cana startet.

Noch hält sich die Aufregung in Grenzen. Schließlich liegen ja auch noch etwa vier Stunden Fahrt vor uns.

Derweil habe ich mal ein bisschen den Blog eingerichtet. Ich hoffe er gefällt euch 🙂

Wenn ihr Verhübscherungsvorschläge habt – her damit!